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St.Brigid in Irland

St.Brigid schlägt die Brücke von der heidnischen Feuergöttin Brigid zur christlichen Schutzpatronin Irlands, der Äbtissin Brigid von Kildare. St.Brigid und Imbolc sind eng miteinander verbunden, der Patronstag der irischen Heiligen und der Tag des keltischen Frühlingsfestes werden beide am 1.Februar gefeiert. „Lá Fhéile Bríde“, wie der Feiertag auf gälisch heißt, markiert den Frühlingsbeginn. Ab 2023 soll dieser Tag ein offizieller Feiertag werden.

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Die Köpfe der Heiligen Drei Könige

Im Dom zu Köln befinden sich wertvolle Reliquien, die Köpfe der Heiligen Drei Könige. Die mutmaßlichen Schädel der Weisen aus dem Morgenland liegen dort in einem goldenen Schrein. Mutmaßlich deshalb, weil es im Mittelalter einen schwunghaften Handel mit Reliquien gab und daher die eine oder andere schon einmal gefälscht wurde. Die Heiligen Drei Könige sind zudem generell etwas strittig. Am 23.Juli 1164 soll jedenfalls Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine nach Köln gebracht haben.

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Hallig Hooge – die Halligen

Die zehn Halligen im Wattenmeer vor der Küste Schleswig-Holsteins sind einzigartig. Man muss sehr mutig und etwas verrückt sein um hier zu wohnen oder man ist hier geboren. Einige sind unbewohnt und stehen unter Naturschutz, andere sind beliebte Ausflugsziele, wie Hallig Hooge. Die „Sandhaufen im Wattenmeer“ heißen Langeneß, Hooge, Nordstrandischmoor, Oland, Gröde, Habel, Norderoog, Süderoog, Südfall und Hamburger Hallig.

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Sylt

Sylt, mit 99 Quadratkilometern die größte Nordseeinsel, ist zu ca. 33 Prozent mit Dünen bedeckt, der
Rest besteht zur Hälfte aus Geest und Marsch. Die „Königin der Nordsee“ – das sind fünf Gemeinden und zwölf Ortschaften. Jede davon hat ihren eigenen Charme. Sylt ist seit 10.000 Jahren in Bewegung, denn über die Zeit hat sie durch Sandvorspülungen 53,9 Millionen Kubikmeter Sand bekommen. Geographisch liegt die Insel auf der gleichen Höhe wie etwa die englische Stadt Newcastle und der Südzipfel Alaskas. Eine Inselumrundung wäre übrigens 107 Kilometern lang.

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Theodor Mommsen und Theodor Storm waren Schulkollegen

Der Gelehrte Theodor Mommsen schreibt die erste spannende und damit lesbare „Römische Geschichte“, für die er 1902 den Nobelpreis erhält. Der Pfarrersohn Christian Matthias Theodor Mommsen wurde am 30. November 1817 im nordfriesischen Garding, im damaligen Herzogtum Schleswig geboren. Theodor Storm war sein Studienkollege und Freund.

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Backstein in Norddeutschland

Backstein zieht sich wie ein roter Faden durch die Architektur Norddeutschlands. Die Hansestädte sind eine gute Adresse für Backsteingotik. Fünfhundert Jahre lang – zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert – entstanden Bauwerke, die der Backsteingotik zugeordnet werden können. Stein war im Norden Deutschlands immer Mangelware, daher war der Backstein eine perfekte Alternative. Neu war die Idee allerdings nicht, denn der Backsteinbau war bereits in Mesopotamien und in der etruskischen und römischen Baukunst bekannt.

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Thomas Mann und die Buddenbrooks plus etwas Lübeck

Thomas Mann ist mehr als die Buddenbrooks allerdings beschreibt der Roman die Familiengeschichte und seine Geburtsstadt Lübeck perfekt. Das berühmte Haus in der Mengstraße 4, Stammsitz der Familie Mann und Romanschauplatz des Jahrhundertbestsellers „Buddenbrooks“ ist heute ein Museum. Es ist kein Geheimnis, dass Thomas Mann mit dem Roman die Buddenbrooks auch die Geschichte seiner Familie erzählt.

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Worpswede im Teufelsmoor

Das Teufelsmoor hat nichts mit dem Teufel zu tun aber sehr viel mit Kunst. In Worpswede schufen Künstler großartige Landschaftsmalerei. Quasi „ums Eck“ von Bremen hat der Maler Fritz Mackensen 1884 die Landschaft für sich entdeckt. Gemeinsam mit seinem Kollegen Otto Modersohn gründet er im Spätsommer 1889 die Malervereinigung von Worpswede, in die später noch Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler aufgenommen werden. Geologisch-geographisch betrachtet ist das Teufelsmoor ein Teil der Stader Geest und entspricht naturräumlich der Hamme-Oste-Niederung.

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Emil Nolde in Seebüll

Die Emil Nolde Stiftung in Seebüll ist ein guter Einblick in das Werk des umstrittenen Expressionisten Emil Nolde. Die Stiftung präsentiert in Seebüll jährlich wechselnden Ausstellungen rund 160 Werke des Künstlers. Im ehemaligen Atelier des Malers hat sein bedeutendstes religiöses Werk – das neunteilige Altarwerk Das Leben Christi – seinen Fixplatz gefunden. Im sehenswerten Garten der Stiftung liegt das Grab von Ada und Emil Nolde.

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