Keine Provinz Portugals unterscheidet sich von allen anderen so sehr wie die Algarve. Nach arabischer Definition ist dieser zweihundert Kilometer lange und fünfzig Kilometer breite Küstenstreifen das Land der untergehenden Sonne. Sie ist an zwei Seiten vom Atlantik umgeben und wird im Osten vom Rio Guadiana begrenzt. Im Norden liegen die Berge der Sierra Monchique mit ihren Eichen-und Kastanienwäldern. Dreht Portugal Europa den Rücken zu, so könnte man sagen, die Algarve kehrt Portugal den Rücken zu. Wer also nur die Algarve besucht wird sich daher schwer tun Portugal zu verstehen aber wer die Algarve nicht bereist, dem wird ein wichtiges Stück Portugal fehlen.
Zum Namen der 5.000 Quadratkilometer großen Region ist anzumerken: Seit der alte deutsche Begriff „Algarbien“ unmodern wurde, hat es sich eingebürgert die Region als „die Algarve“ zu bezeichnen. Das sieht auch der Duden so. Dabei ist die Landschaft auf Portugiesisch männlich, hier sagt man „o Algarve“, das bedeutet „der Algarve“. Für die Mauren war der Küstenstreifen der al-gharb ( الغرب ), also ganz simpel „der Westen“.
Die Algarve hat viel Nordafrika in ihrer Landschaft
An manchen Küstenabschnitten reichen die Dünen weit ins Land hinein und die Flora ist südlich. Dattelpalmen sind daher nicht selten und in den Plantagen werden Orangen, Granatäpfel und Süßkartoffeln angebaut. Häufig ist auch der Johannisbrotbaum mit seinen gefiederten Blättern und braunen Schoten. Denn sein Holz wird gerne verwendet und die Blätter dienen als Viehfutter. Ganz oft sieht man Mandelbäume und Feigen. Der Menschenschlag ist hier ebenfalls anders als im restlichen Portugal. Fast fünfhundert Jahre waren Berber und Araber, unter anderem auch Jemeniten im Land. Ähnlich wie in Andalusien oder Sizilien ist die Vermischung dadurch groß gewesen. Die Menschen der Algarve sind deswegen kleiner und dunkler als die Portugiesen des Nordens. Auch die verzierten Rauchfänge sollen auf die muslimischen Einwanderer zurückgehen und in der Sprache finden sich ebenfalls viele arabische Lehnwörter.
Die Kirche des Heiligen Laurentius in Almancil
Almancil ist nicht weg weg von Faro, es liegt im sogenannten Goldenen Dreieck der Algarve. Dieses bezieht sich auf die exklusiven Golf-und Ferienresorts Quinta do Lobo und Vale do Lobo. Die langen Sandstrände des hiesigen Küstenabschnitts sind durch ausgedehnte Dünen von der dahinter liegenden Lagune getrennt. In den Ort selbst kommt man aber wegen seiner kleinen barocken Kirche. Denn die Igreja de Sao Lourenco ist völlig ausgekleidet mit Azulejos. Die blau-weißen Kachelbilder erzählen die Lebensgeschichte des Heiligen Laurentius. Als Philipp II von Habsburg neben Spanien auch Portugal beherrschte wurden viele Kirchen diesem Heiligen geweiht, denn Laurentius war der Heilige mit dem sich der Monarch identifizierte. Der Künstler der diese Kachelbilder 1730 erschaffen hat heißt Antonio Oliveira Bernades und seine Kacheln sind wirklich sehenswert, man sollte die Kirche daher besuchen.
Lagos war einmal der größte Sklavenmarkt Europas
Lagos ist eng verbunden mit den maritimen Abenteuern Portugals. Heinrich der Seefahrer war ursprünglich hier bestattet, bevor er nach Bathala umgebettet wurde befand sich sein Leichnam in der Kirche Santa Maria am Kai. Auch die Flotte zur Eroberung von Ceuta startete 1415 von Lagos, genauso wie später der unglückliche Sebastian, der in Marokko verloren ging. Die Hafenstadt war im 15.Jahrhunder Ausgangspunkt zahlreicher Afrikaexpeditionen die von Heinrich dem Seefahrer organisiert wurden. Dom Henrique o Navegador, wie ihn die Portugiesen nennen, machte Lagos zum Stützpunkt seiner Flotte und ließ hier ab etwa 1440 die Karavelle entwickeln und bauen. Ab 1433 stach Gil Eanes mehrmals von hier aus in See um das Kap Bojador zu erkunden und darüber hinaus in das Mare Tenebrosum zu segeln.
Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers
(Unbekannt)
Rui de Sequera segelte von Lagos aus nach Nigeria und eroberte dort 1472 die Festung Eko. Diese wurde später in Lagos (Nigeria) umbenannt. Von dort gelangten durch die Afrikafahrten der Portugiesen schwarze Sklaven aus Guinea und dem Senegal nach Europa und Lagos (Portugal) war ab 1444 er wichtigste Umschlagplatz für diese Sklaven. Erst 1820 wurde der Handel mit Menschen offiziell verboten. 1476 war übrigens Christopher Kolumbus (unfreiwilliger) Gast in Lagos, denn sein Schiff war vor der Küste von Piraten geentert worden. 1573 bekam Lagos Stadtrecht und 1577 wurde es zur Hauptstadt der Algarve. Am Platz Gil Eanes steht ein modernes Denkmal, das 1973 von Joao Cutileiro geschaffen wurde. Es zeigt König Sebastian, der 1578 von Lagos aus mit 18.000 Soldaten nach Marokko segelte und nie wieder zurückkehrte. 1755 verwüstete ein Tsunami die Stadt und Faro wurde die neue Hauptstadt der Algarve.
Der Sklavenhandel Portugals
Der transatlantische Sklavenhandel begann noch vor der eigentlichen Entdeckung Amerikas in den Jahren 1441 und 1444, denn damals haben portugiesische Schiffe die ersten Afrikaner nach Südportugal gebracht. Das war der Anfang einer der größten Völkerverschleppungen aller Zeiten. Richtig los geht der Sklavenhandel dann im 16.Jahrhundert. Denn zu dieser Zeit etablierte sich ein Handelsnetz, mit dessen Hilfe die europäischen Seemächte systematisch die Versklavung von Millionen Afrikanern betrieben, zur Bewirtschaftung der Kolonien in der Neuen Welt. Am Atlantik entwickelte sich also ein lukrativer Handelsverkehr von gewaltigen Ausmaßen im Dreieck von Europa, Westafrika und der Karibik. Zwischen 1519 und 1867 wurden rund elf Millionen Afrikaner als Sklaven in die Neue Welt verschleppt. Genetiker rekonstruierten mittlerweile die Routen des Sklavenhandels. Portugal war einer der größten Sklavenhändler Europas und die „zwei Lagos“ waren damals die Hauptumschlagplätze.
Unter Heinrich dem Seefahrer geht es los mit den Entdeckungen
Heinrich der Seefahrer fuhr kurioserweise selbst nur ein Mal zur See, denn angeblich soll der Initiator der portugiesischen Entdeckungsreisen selbst an Seekrankheit gelitten haben. Allerdings sorgte er dafür, dass die Seeroute entlang der Küste Afrikas kartographiert wurde, der Papst den Sklavenhandel sanktionierte und seine Projekte ebneten den Seeweg nach Indien. Ohne Heinrichs Bemühungen hätte Vasco da Gama keinen Erfolg gehabt. Heinrich wurde am 4. März 1394 als vierter Sohn von König Johann I. in Porto geboren. Relativ jung, er war 21 Jahre alt, nahm er an der Eroberung der nordafrikanischen Stadt Ceuta teil. 1420 wurde er weltlicher Administrator des Ordens der portugiesischen „Christusritter“, was ihm den nötigen finanziellen Rückhalt für seine späteren Unternehmungen verschaffte. Der Infant vertiefte sich in Lagos in die Werke namhafter Geografen, Kartografen, Astronomen und Schiffsbauer – während er gleichzeitig fähige Kapitäne, wie Gil Eanes, zu Erkundungsfahrten entlang der afrikanischen Westküste entsandte.
Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.
Seneca, ca. 4 v. Chr – 65 n. Chr
Nachdem zwei seiner Schiffe auf Madeira gelandet waren, organisierte Heinrich die Besiedelung der damals noch unbewohnten Insel. Und er rüstete immer wieder neue Schiffe aus, die weiter nach Süden vordringen sollten, was viele Zeitgenossen anfangs noch für reine Geld- und Zeitverschwendung, weil unmöglich, hielten. Niemand außer Heinrich glaubte dass man das Mare Tenebrosum besegeln könne. 1434 überwand dann sein Kapitän Gil Eanes das Kap Bojador, das bis dahin als unpassierbar gegolten hatte. Wenig später brachten die Seefahrer ihre erste Beute heim: Gold, Pfeffer, Elfenbein, vor allem aber auch Männer, Frauen und Kinder, die als Sklaven versteigert wurden.
Was Du tust, das tue gut
Motto von Heinrich dem Seefahrer
Heinrich der Seefahrer ist für die Portugiesen ein Nationalheld
Heinrich hat die Umrundung Afrikas nicht mehr erlebt. Seine Vision wurde erst später durch Vasco da Gama Realität. Trotzdem hat er die Basis für alle späteren Entdeckungen gelegt. Ohne das genaue Kartenmaterial und die Entdeckung wichtiger Versorgungsstationen, wie zum Beispiel Madeira, wäre der Erfolg von Vasco da Gama nicht möglich gewesen. Für die Portugiesen ist Heinrich, der 1460 in Sagres starb, daher immer noch eine Art Nationalheld. 1499 kehrte Vasco da Gama mit einer Schiffsladung Edelsteinen und Gewürzen aus Indien zurück. Er hatte schließlich den Seeweg nach Asien gefunden und Portugal damit als eine Kolonialmacht etabliert – so wie es sich „Heinrich der Seefahrer“ zuvor erträumt hatte.
Hier am Kap Sao Vicente ist Finis Terrae
Heute ist die Küste des Heiligen Vinzenz ein beliebtes Wandergebiet. Die Rota Vicentina ist mittlerweile ziemlich bekannt und das hat seinen Grund, denn die Küste ist, abgesehen vom starken Wind, einfach wunderschön. Noch dazu ist auch der Mythos der diese Region umgibt spannend. Steinsetzungen belegen, dass dieses Gebiet rund um das Kap des Heiligen Vinzenz schon im Neolithikum ein heiliger Ort war. Die Griechen nannten das Land dann „Ophiussa“ – das Land der Schlangen und die Römer prägten den Begriff „Promontorium Sacrum“ (Heiliges Vorgebirge), denn sie vermuteten hier das Ende der Welt an dem die Götter wohnen. Die Christen schließlich benannten das Kap nach einem Schutzpatron der Seefahrer, dem Heiligen Vinzenz von Saragossa. Laut Legende wurde sein Leichnam 304 am Kap angetrieben und von einer frommen Frau geborgen.
Die Kalksteinküste bei Ponta da Piedade ist großartig
Ponta da Piedade ist die Spitze einer 20 Meter hohen steilen Landzunge, ein Kap wenn man so will. Hier, etwa zwei Kilometer südwestlich von Lagos, mehr oder minder am Stadtrand, befindet sich eine Felsklippenlandschaft mit Stränden, Buchten und Höhlen. Blickt man nach Westen, sieht am an klaren Tagen bis Sagres, schaut man dagegen nach Osten, dann erblickt man die Bucht von Lagos mit dem Strand Meia Praia. Die Küste ist so schön, dass sie in vielen Reisekatalogen abgebildet ist. Am Leuchtturm gibt es einen Parklatz mit Café, von dort kann man den Küstenweg erreichen oder die 200 Stufen bis ans Wasser hinunter gehen, wo sich eine kleine Bootsanlegestelle befindet. Die Küste besteht hier aus rot-gelbem Kalkstein, der durch die Erosionskräfte von Wasser und Wind zu faszinierenden Felsskulpturen geformt wurde.
Faro ist heute die Hauptstadt der Algarve
Nachdem Lagos durch einen Tsunami 1755 zerstört wurde ist Faro heute die Hauptstadt der Algarve. Es ist eine Hafenstadt mit etwa 50.000 Einwohnern und durch den Hochgeschwindigkeitszug an die anderen Regionen Portugals angebunden. Für Pauschalurlauber die nur die Algarve besuchen wollen ist Faro das Tor zu Portugal, denn die Stadt hat einen großen internationalen Flughafen. Für die Menschen der Algarve ist Faro das administrative Zentrum und Universitätsstadt. Die Lage der Stadt ist gut geschützt durch die große Lagune, die heute ein Naturschutzgebiet ist.
Faro ist mehr als nur ein Flughafen
Faro ist für viele Touristen nur ein Drehkreuz aber damit tut man der Stadt unrecht, denn Faro hat Geschichte und ein paar Sehenswürdigkeiten die lohnenswert sind, außerdem ist es eine gemütliche Stadt. Es lohnt also durch die verwinkelten Gassen mit den Häusern des 17. und 18.Jahrhunderts zu bummeln. Die Altstadt hinter dem Arco da Vila ist schön. Die Vila Adentro punktet mit der Kathedrale aus dem 13./18.Jahrundert am Hauptplatz. Dort befinden sich auch das ehemalige Priesterseminar und das Rathaus. Die Reste der alten Stadtmauer sind ebenfalls sehenswert und einige Kirchen der Stadt, wie die barocke Karmeliterkirche Nossa Senhora do Carmo mit ihrer Knochenkapelle oder das ehemalige Kloster Nossa Senhora da Assuncao aus dem 16.Jahrhundert mit Renaissancekreuzgang sind spannend. Hier befindet sich das archäologische Museum.
Portimao ist nur an der Küste schön
Portimao hat etwa so viele Einwohner wie Faro und ist die Stadt, wo die Menschen der Algarve zu Hause sind. Denn hier gab es früher die Sardinenfabriken. Neben dem Tourismus ist die Fischerei und damit eben auch die Sardine ein Wirtschaftsfaktor. Tourismus gibt es auch aber nur direkt an der Küste. Bekannt ist die Praia da Rocha, die neben der Ponta de Piedade einer der schönsten Küstenabschnitte der Algarve ist. Bei Seglern ist wiederum die Marina beliebt. Die Stadt hat ihren Hafen nach der Ausbaggerung des Rio Arade kontinuierlich ausgebaut. Von Portimao kann man zum Beispiel mit einem Schiff bis Silves fahren oder eine Rundfahrt an der Felsalgarve machen.
An der Algarve kann es stürmisch werden
Portugal ist bekannt für seine Monsterwellen, denn die verursachen immer wieder Unfälle, weil der Mensch das Meer zu wenig respektiert. Bekannt sind sie bei Nazaré, ab Oktober finden sich hier die Surfer ein und warten auf „das Biest“. Dass die Wellen in Nazaré so gigantisch werden, hat aber mit den ganz speziellen lokalen geologischen Bedingungen zu tun. Die gibt es in dieser Art an der Küste des Heiligen Vinzenz nicht allerdings auch hier können die Wellen im Herbst manchmal bis zu Leuchtturm hochbranden, wie die Postkarte im Bild zeigt. Im Frühling und im Herbst kommen die „Witwenmacher“, wie die portugiesischen Fischer diese Wellen nennen. 2017 waren die portugiesischen Wellen in den österreichischen Medien ein Thema. Nördlich von Porto, am Strand von Póvoa de Varzim wurde ein österreichisches Urlauberpaar von einer Monsterwelle erfasst und ins offene Meer gerissen. Der Ehemann konnte gerettet werden, die 66-jährige Frau starb bei dem Unglück.
Die Seefahrtschule von Sagres hat es so nicht gegeben
Der Mythos einer „Seefahrtschule von Sagres“ hält sich hartnäckig aber es hat sie nie gegeben, diese Universität für Seefahrer. Die Ausbildung rund um die Seefahrt fand zur Zeit Heinrich des Seefahrers in Lagos und in Lissabon statt. Es gab keine einheitliche Universität mit mehreren Fakultäten. Was es gab: einzelne Zentren wo die für die Seefahrt wichtigen Dinge gelehrt wurden. Es gab zwar eine Festung auf der Landspitze von Sagres aber die wurde von Sir Francis Drake zerstört. Der heutige Bau ist erst später entstanden. Im Inneren der Wehranlage gibt es die Rosa dos Ventos, also eine Windrose. Das ist ein Steinkreis mit 43 Meter Durchmesser, der 1921 zufällig entdeckt wurde. Dieser Kreis ist in 42 einzelne Segmente unterteilt. Was es genau war, das weiß heute niemand, man weiß nur, dass diese Rosa dos Ventos in das 15.Jahrunfert, also in die Zeit Heinrich des Seefahrers datiert.
Silves ist die Stadt mit der großen Festung
Die Stadt am Rio Arade hat etwa 3.000 Jahre Geschichte. Unter den Römern wuchs die Siedlung dann zu einer bedeutenden Stadt, obwohl sie nur einen Flusshafen hatte und im Hinterland am Rand der Serra de Monchique lag. Unter den arabischen Namen As-Shilb wurde Silves 713 Teil des Umayyaden-Kalifats. Die Festung, die als der größte und schönste Bau einer Wehrarchitektur der maurischen Epoche in Portugal gilt wurde auf den Fundamenten einer römischen Festungsanlage des 4./5.Jahrhunderts errichtet. Im 12.Jahrhundert eroberte König Sancho I. zwar Stadt und Burg aber es dauerte bis 1242 bis König Afonso III. die Mauren endgültig vertreiben konnte. Die heutige Kathedrale geht übrigens auf die ehemalige Hauptmoschee von Silves zurück. Sie liegt gegenüber der Burg und ist, wie diese, aus rotem Sandstein, dem „Grès“ von Silves, errichtet. Es ist ein lohnenswerter Ausflug, besonders wenn man einen Weg per Schiff zurücklegt.
Die Algarve ist nicht unbedingt eine Badedestination
Der Atlantik ist kühl und die Algarve hat viel Steilküste, die ist zwar schön aber man erreicht die Badestrände nur über Stufen und die Strände sind meist klein und schmal. Sie haben oft auch einen etwas abenteuerlichen Charakter. Die bei Ponta da Piedade gelegene Praia da Boneca zum Beispiel ist zu Fuß nur über einen steilen Pfad in einer engen Schlucht zu erreichen und lediglich bei Ebbe zu betreten. Die Praia do Camilo erreicht man wenigstens über eine Treppe. Hundert Stufen muss man steigen, dann ist man an dem oft überfüllten Hausstrand von Lagos gelandet. Wer sich nun fragt warum die Siedlungen und Städte der Algarve immer auf der Klippe gebaut wurden und warum kein einziges Haus direkt am Strand steht, muss zur stürmischen Zeit die Küste besuchen, dann erlebt er oder sie den Grund wieso alle auf der Klippe oder im Landesinneren wohnen.
Das Licht spielt an der Algarve eine große Rolle
Die Algarve ist eher ein Paradies für Wanderer und Entdecker. Die Landschaft ist wunderschön und Wanderwege gibt es mehr als genug. Dazu kommt: Die Algarve hat ein ganz besonderes Farbenspiel, das vom jeweiligen Licht abhängig ist. Wer sich entschleunigen und eintauchen will, der ist an der Algarve richtig. Zu sehen gibt es genug. Auch die Strände der Algarve sind schön aber man darf eben nicht den klassischen endlosen Sandstrand erwarten, die meisten tollen Strände und Buchten hier haben eher Abenteuercharakter. Dafür halten sie fit, denn irgendwie haben sie immer mit Stufen oder Klettern zu tun.
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