Was ist "rosa reisen"

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht - über 35 Jahre zu reisen bedeutet viele Wege zu gehen, dabei entstehen Bilder und eine ganze Menge von Geschichten. "rosa reisen" ist eine Sammlung, die sich ständig erweiternde Summe des Erlebten. Zusammengetragen aus vielen Reisen. Es ist Tagebuch und Wissenssammlung von hunderten Reisen in alle vier Himmelsrichtungen.

John Steinbeck hat gesagt: "Jede Reise ist wie ein eigenständiges Wesen", da stimme ich ihm zu, denn keine Reise gleicht der anderen. Es wird nie langweilig, denn selbst wenn sich die Orte wiederholen, die anderen Zutaten tun das nicht. Jede Reise ist daher eine ganz eigene Mischung aus Erlebnissen und Begegnungen, damit wird sie Teil der persönlichen Entwicklung, denn Reisen verändert und so wie der Mensch sich ändert, ändert sich auch sein Zugang zur Welt.

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Autor Rosa Hackl

Rosa Hackl

Reiseleitung rund um den Globus

Über 35 Jahre Reiseleitung, das bedeutet eine große Sammlung von Geschichten und noch mehr Bilder. Jene im Kopf und viele digital. Da keine Reise der anderen gleicht sind auch die Bilder und Geschichten verschieden. Jede Reise schreibt ihre eigene Story ins Tagebuch des Lebens. 

"Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will

Gastautoren

Gastautoren

Reisende, die von ihren Reisen erzählen

Reiseleiter lassen nie gerne andere Menschen zu Wort kommen, das ist vermutlich eine Krankheit, die der Beruf mit sich bringt. Mit dem Alter kommt (meist) die Reife und man erkennt, dass andere Betrachtungsweisen durchaus spannend und lehrreich sein können. Daher "dürfen" auf diesem Blog auch andere über das Reisen reden, sollen sie sogar.

Angkor

Denn jeder Reisende hat eine Geschichte zu erzählen und jeder Mensch sieht die Welt durch seine Augen. Die Betrachtungsweise einer Stadt, einer Landschaft, sogar eines Landes ist immer persönlich. Reisetexte und Bilder von den "Anderen" sind daher eine gute Ergänzung zur eigenen Subjektivität.

Die Geschichte des Reisens ist so alt wie die Menschheit selbst. Reisen ist eine ewige Sehnsucht, die Menschen anscheinend in den Genen liegt. Selbst in der Antike soll es, neben Handels-und Pilgerreisen, bereits Vergnügungsreisen gegeben haben.

Noch nie war es so leicht zu reisen, wie im 20.und 21.Jahrhundert, denn die Erfindung von fahrbaren und fliegenden Untersätzen hat die Welt "klein" werden lassen. Musste Marco Polo seine 24.000 Kilometer noch auf dem Rücken von Kamelen, Pferden oder Maultieren absolvieren und brauchte Goethe für seine Italienreise zwei Jahre, so kann man heute schnell und relativ komfortabel jeden Punkt der Erde erreichen.

Und - selbst in der dazu relativ kurzen Spanne meiner persönlichen Reisen hat sich der Zugang und die Art des Reisens stark verändert. Aus Studienreisen sind Erlebnisreisen geworden und aus Expeditionen Wandertouren. Flugzeuge haben Dampfschiffe abgelöst und die Unterkünfte sind komfortabel geworden. Trotzdem ist Reisen noch immer ein Erlebnis aller Sinne und aufgrund der Erinnerung, auch ein bleibender Wert.

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